Fragen, Antworten, Quintessenzen

Dies hier sind die FAQs.

Gedacht sind die Sensoren als Vergleichssensor für Photovoltaik-Anlagen und als Geber für Beschattungen. Bei der letztgenannten Anwendung wird normalerweise durch einen bestimmten aktuellen Wert der Start für das Herunterfahren der Beschattung verwendet. Für PV-Vergleichssensor soll der Sensor das gleiche Verhalten wie PV-Anlagen haben.Bei dem Produkt handelt es sich nicht um ein abgeglichenes Einstrahlmessgerät, von daher dürfen sich die Werte zu einer amtlichen Messstation durchaus unterscheiden. Den Unterschied erkennt man allein schon am Preis. 😊Hinzu kommt, dass die ausgegebenen Werte stark vom Einstrahlwinkel der Sonne auf den Sensor und der Betriebstemperatur abhängig sind. Wir haben für die Geräte einen Bauarttest bei ca. 20°C und lotrechter Bestrahlung durchgeführt. Außerhalb des lotrechten Einstrahlwinkels weichen die Werte ab. Das ist normal.Die Abhängigkeit auf den Einstrahlwinkel hat den Vorteil, dass im Winter ein anderes Verhalten systembedingt vorhanden und gewünscht ist.Wenn Sie einen Abgleich zu einer Messstation in der Umgebung haben möchten, empfehlen wir Ihnen einen Offset für die Kalkulation einzubauen.Möglicherweise ist ein zeitabhängiger Offset für die Morgen- und Abendstunden notwendig, da hier der Einstrahlwinkel oft sehr von der lotrechten Bestrahlung des Sensors abweicht. Das ist ein Thema des Einstrahlwinkels auf den Sensor.

​Nach unseren langjährigen Erfahrungen und vielen Rückmeldungen der Kunden kann man folgende konservative Empfehlung geben:

-       Kabelstrecken maximal 50 - 120m
-       Anzahl der 1-Wire Devices nicht mehr wie 20 - 22 Stück
-       Möglichst lineare Topologie ohne T-Stellen

Gerade die Topologie spielt eine große Rolle. Es sollte möglichst in linearer Topologie verbaut werden. Die lineare Topologie kann man wie Perlen auf einer Perlenkette vergleichen. Die Datenleitung soll von einem Device zum nächsten Device ohne T-Stellen verlegt werden.
Weiterhin kann man hier auch die Art des verwendeten Kabels nennen. Wir empfehlen für die Verkabelung
CAT5 oder CAT6 Netzwerkkabel zu verwenden. Es ist auch die Verwendung von J-Y(St)Y Telefonkabel und KNX Leitungen möglich. Mit CAT5 gegenüber CAT7 Leitungen sind längere Kabelstrecken möglich.

Mit verdrillten Kabel lässt sich in ungestörter Umgebung eine größere Anschlusslänge erzielen, da die kapazitive Busbelastung geringer ist. 50m Gesamtlänge und mehr lassen sich ohne zusätzliche Maßnahmen problemlos erreichen.

In gestörten-, gewerblichen- und Industrieumgebungen sollte das Kabel grundsätzlich geschirmt sein, um die „Robustheit“ bzw. die Störempfindlichkeit des Systems zu erhöhen.

Wahrscheinlich war das Netzwerk vor dem zusätzlichen Sensor schon an seine maximale Größe gekommen. Durch den zusätzlichen Sensor treten nun Effekte auf, die nur mit Aufteilen in zwei 1-Wire Netzwerke zu beheben sind.

Der ECO 10 ist der Nachfolger des sehr erfolgreichen 1-Wire Controller 1. Der ECO 10 verfügt nun über die neuen 1-Wire Funktionen, die bei ESERA Auto-E-Connect heißen.

Auch ist der ECO 10 das technisch neuere Gerät gegenüber dem 1-Wire Controller 1.

Sie können an die Loxone Steuerung einen 1-Wire Hub anschließen.
Die drei Aufgaben des 1-Wire Hub sind:

  1. Zentrale Stromversorgung für das 1-Wire Netzwerk
  2. Verteilung für die 1-Wire Verkabelung
  3. Überwachung der 5V und 12V Spannungen und abgegebene Ströme. Diese Funktion funktioniert in diesem Fall mit der Loxone nicht, da die Loxone Steuerung die 1-Wire Schnittstelle des 1-Wire Hub (DS2450 Befehlssatz) nicht kennt.
    Es werden nur eine kleine Anzahl von 1-Wire Chips von der Loxone unterstützt. Der DS2450 ist leider nicht mit dabei. 

Leider nein, der 1-Wire Hub hat zwar drei Bus-Anschlussklemmen, es sind jedoch nicht getrennte Bussegmente. Die Klemmen sind intern zusammengeführt. Das bedeutet, dass die 1-Wire Datenleitungen aller drei Klemmen ohne Veränderung mit der Eingangsklemme verbunden werden.

Die drei Aufgaben des 1-Wire Hub sind:

  1. Zentrale Stromversorgung für das 1-Wire Netzwerk
  2. Verteilung für die 1-Wire Verkabelung
  3. Überwachung der 5V und 12V Spannungen und abgegebene Ströme.

Die 1-Wire Controller und ECO Controller sind auf 30 1-Wire Devices ausgelegt und limitiert.

Nach unseren Erfahrungen passt die max. Anzahl 30 gut mit den meist verbauten Netzwerkgrössen zusammen. Wir konnten feststellen, dass die meisten Installationen mit 10 - 24 Sensoren aufgebaut sind.

Ein technischer Grund für die Auslegung ist, dass der 1-Wire Controller, anders wie die meisten anderen 1-Wire Master, von allen Sensoren sehr schnell neue Daten liefern kann und hierzu sehr oft ausließt. Mit Default Einstellungen werden alle Sensoren im 2-3 Sekunden Ryhtmus gelesen.
Die max. Anzahl von 30 ist damit ein guter Kompromiss zwischen der Anzahl der Lesezyklen und der Anzahl der Sensoren.

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nachdem Sie Daten von dem eBus Koppler erhalten ist die Einstellung nicht gänzlich falsch und ein Defekt des Buskoppler können wir wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen.

Es kann zwei Ursachen haben:

  1. An der Konfiguration von ebusd. Die USB Schnittstelle wird bei ebusd im Default mit Latenzzeit 0 konfiguriert.
    Bei der Konfiguration müssen Sie eine höhere Latenzzeit mit übergeben. Weitere Details entnehmen Sie bitte der Anleitung des ebusd Software.
    Für ETH Anwendungen hat ebusd interessanterweise eine Latenz von 50ms im Default. Wir gehen davon aus, dass es sich bei dem Wert 0 um einen Fehler handelt. Sie können jedoch beim Start des Dienstes die Latenzzeit mit konfigurieren. Weitere Details entnehmen Sie bitte der Dokumentation von ebusd.

  2. Wenn Sie den Buskoppler über ein Netzteil versorgen, kann es je nach Typ des Netzteils zu Problemen kommen, wenn Sie die Minus Ausgangsspannung nicht geerdet haben. Sprich, den Gelb/grünen Anschluss mit der Minusseite des Netzteils verbinden.
    Gerade bei Hutschinennetzteilen kommt es öfters zu Störungen, da die Netzteile für Maschinen vorgesehen sind, bei denen die Minus Spannung grundsätzlich geerdet ist und EMV Störungen hierüber abgeleitet werden.